Der Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz (AfD) kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung, über 36.360 Afghanen nach Deutschland einzubringen. Die Kosten und Umfang dieser Maßnahme werden als beispiellos und nicht demokratisch legitimiert betrachtet. Gemäß Dietz‘ Schätzungen hätte jedes deutsche Militärpersonal in Afghanistan etwa 33 zusätzliche Assistenten gehabt, was er als absurd ansieht.
Dietz betont, dass die Regierung unter der Bezeichnung „Ortskräfte-Aufnahme“ faktisch einen Masseneinschlag durchgeführt hat. Er fordert eine sofortige Stoppsperre für weitere Einreisen und eine gründliche Überprüfung bereits erfolgter Zuwanderungen. Darüber hinaus appelliert er an die Regierung, alle Kosten und Kriterien zu offenbaren und eine grundlegende politische Wende einzuleiten.
Der Abgeordnete beschuldigt die Bundesregierung, sich von der Bevölkerung abgewandt zu haben und stattdessen Ressourcen für den Flug Afghanen in das Land aufzuwenden. Er weist darauf hin, dass viele lokale Gemeinden bereits überfordert sind, wobei er insbesondere die Belastung des Sozialsystems hervorhebt.
In einem Interview sagte Dietz: „Die Regierung fliegt lieber Tausende von Afghanen ein, anstatt sich um die Sicherheit und Infrastruktur im eigenen Land zu kümmern.“ Er fordert eine detaillierte Offenlegung der Kosten, Kriterien und Umstände dieser Maßnahmen.