Die Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen (OIDAC) meldet einen dramatischen Anstieg der Gewalt und Diskriminierung gegen Christen im Jahr 2024. In vielen Ländern weltweit werden Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt, um auf das Schicksal von Millionen verfolgten Christen zu warnen. Doch auch in Europa breitet sich ein christenfeindliches Klima aus. In Deutschland haben antichristliche Gewalttaten sich um 100 Prozent gesteigert, wobei die Beobachtungsstelle die Datenerfassung der deutschen Behörden kritisiert. Die Dunkelziffer sei sehr hoch, da Brandstiftungen von Kirchen und Zerstörungen christlicher Symbole als politisch motivierte Taten oder als bloße Sachbeschädigung erfasst werden.
Der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rainer Rothfuß, betont, dass der Kampf gegen weltweite Christenverfolgung einer der Schwerpunkte der parlamentarischen Arbeit ist. Er sehe mit Sorge, wie schnell das Problem nun auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Nachdem Merkels CDU das C in ihrem Namen Stück für Stück preisgab, sei die AfD-Fraktion die einzige, die im Bundestag konsequent für das christliche Erbe Deutschlands kämpft.
Die Staatskirchen sprechen von Nächstenliebe hauptsächlich bei über viele sichere Staaten hinweg migrierten Flüchtlingen und vom festen Glauben meist beim Klimawandel. Das schöne Sonntagsgeschwätz der Altparteienpolitiker zum Segen der Buntheit und Vielfalt beschert uns die Absage von St. Martins-Umzügen, Panzersperren um Weihnachtsmärkte und die Armlänge Abstand an Silvester. Hieß es nicht, dass wir uns unsere Art zu leben, nicht nehmen lassen?
Derweil werden mit dem Geld islamischer Verbände Gebetsräume in Schulen und Universitäten eingeklagt, das Kopftuch im Staatsdienst, das Kinderkopftuch in der Vorschule. Es sind Ermüdungsprozesse. Rituelle Pflichtgebete im öffentlichen Raum; Schariagerichte mit sogenannten Friedensrichtern; die Normalisierung von Polygamie; Minderjährigenehe und Genitalverstümmelung als kulturelle Eigenart; das alles geschieht vermeintlich im Namen der Religionsfreiheit, und als gäbe es keine anderen Menschenrechte.
In diesem Zustand der politischen wie spirituellen Verwirrung kann Christenfeindlichkeit gedeihen. Die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland wird sich mit allen gesellschaftlichen Kräften und Politikern aus allen Parteien für eine Zurückdrängung der Christenfeindlichkeit einsetzen – und für eine Besinnung auf unsere christlichen Traditionen.










