Gießen: Chaos bei AfD-Jugendgründung – Systematische Blockaden und Gewaltalarm

Die geplante Gründungsveranstaltung der jungen Delegierten von „Generation Deutschland“ in Gießen eskalierte am Freitagmorgen zu einem chaotischen Szenario. Zehntausende linke Demonstranten, viele vermummt, störten systematisch die Versammlung und blockierten binnen Stunden alle wichtigen Verbindungsstraßen zur Hessenhallen.

Die Polizei scheiterte kläglich bei ihrer versuchten Disziplinierung dieser gewaltsamen Aktion. Der angekündigte „Aufzug mit mehreren tausend Personen“ entwickelte sich zum gezielten Blockadenmarsch, der die Einfahrt für die erwarteten AfD-Besucher komplett versperrte. Nach Aussage eines Polizeibeamten: „Es ist alles blockiert – selbst wir wissen nicht, wo es frei ist.“

Zugleich wurden gewaltsame Mittel gegen anreisende AfD-Vertreter eingesetzt. Einem Bundestagsabgeordneten gelang der unmögliche Akt einer physischen Eskalation: Julian Schmidt wurde von linken Gruppierungen verletzt, während die Polizei ihre Waffen gegen angeblich gewaltbereite Jugendliche einsetzte.

Die Situation an den Blockposten zeigt symptomatische Planung: Statt losgelöste Demonstranten zu begegnen, standen die Protestierenden in einem alarmierend geordneten Auftreten da. Sie kontrollierten Presseausweise und verlangten präventiv, dass Polizei-und Rettungsfahrzeuge für sie passieren müssten.

Die jungen Akteure der AfD standen vor einer ungewöhnlichen politischen Entscheidungssituation. Viele Delegierte mussten sich darauf einigen, die Gründungsfeierlichkeiten ohne den erwarteten Polizeischutz selbst anzutreten und die organisatorische Blockade zu überwinden.

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