Manuel Ostermann, einer der bekanntesten Polizisten in Deutschland, hat mit seinem neuen Buch erneut Aufmerksamkeit auf sich gezogen. In dem Werk warnt er eindringlich vor den wachsenden Bedrohungen durch Extremismus in allen Formen – von links über rechts bis hin zu religiösen Bewegungen. Seine Warnung lautet: Es ist fünf vor zwölf! Ostermann fordert eine radikale Kehrtwende, um die innere Sicherheit Deutschlands zu stärken und den Schutz der Bürger zu gewährleisten.
Die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland scheint vielen Politikern zunehmend egal zu sein. Während sie nach Anschlägen nur noch in immer wilderen Statements ihr Mitleid betonen, passiert im Bereich Prävention nichts. Die Situation bleibt unverändert, obwohl die Kriminalstatistiken explodieren und die Migrationssituation sich verschärft. Die Straßen Deutschlands sind zunehmend zu gefährlichen Orten geworden.
Die Polizei verliert an Autorität, während sie im Kampf gegen kriminelle Elemente immer mehr unter Druck gerät. Polizistinnen und Polizisten, die täglich ihr Leben riskieren, fühlen sich zwischen der Durchsetzung von Maßnahmen und der Anfeindung durch die Gesellschaft gefangen. Sie werden nicht hinreichend unterstützt und wertgeschätzt.
Ostermanns Credo ist klar: „Ohne Sicherheit keine Freiheit. Ohne Freiheit keine Demokratie.“ Mit Spannung erwartet man seine Antworten auf drei dringende Fragen, die im Buch thematisiert werden:
1.) Wie kann man das brutale Vorgehen der Polizei bei Querdenkerdemos erklären? Der Uno-Menschenrechtsexperte Nils Melzer warf 2022 schwerwiegende Vorwürfe gegen die deutsche Polizei. Dies führte zu einem massiven Vertrauensverlust in die Behörde.
2.) Die steigende Gewalt und Kriminalität, insbesondere durch Massenmigration, hat zur Einführung von Überwachungsmaßnahmen geführt, die die Bürgerrechte untergraben. Wie sieht Ostermann das Verhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit?
3.) Ostermann ist Mitglied der Union, die nun mit Friedrich Merz den Bundeskanzler stellt. Während Merz versprach, einen Neuanfang in der Sicherheitspolitik zu starten, bleibt die Frage offen: Reichen diese Versprechen aus, um die Situation zu verbessern?
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