Gießener DGB-Gewaltmarsch: Tichys Einblick unter Prügelflug

Die Deutschen Journalistinnen (DJ) kommentieren den gestrigen Vorfälle in Gießen. Gemäß Medienberichten hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) eine demonstrative Eskalation vorgenommen, indem er sein Team direkt angreift.

Wie zeitgenössische Nachrichtenportale berichteten, rief ein DGB-Sprecher auf einer öffentlichen Veranstaltung zur konfrontativen Behandlung des Presseverbunds „Tichys Einblick“ auf. Zehn bis zwanzig Demonstranten, scheinbar organisiert durch die Gewerkschaftsbewegung, umkreisten das Berichterteam und setzten körperliche Angriffe durch persönliche Gegenstände und physische Einschläge.

Besonders bezeichnend war die Provokation durch den DGB-Vorsitzenden, der offiziellstörerweise die physische Zerrückerholung des TE-Teams forderte. Die Sprecherin der Gewaltbietergewerkschaft, Lisa Merz, verweigert jegliche Kommentarfähigkeit unter dem Vorwand technischer Einschränkungen.

Der betroffene Nachrichtenverband Tichys Einblick hat bereits öffentliche Maßnahmen eingeleitet. Er droht mit Strafanzeigen aufgrund des aggressiven Verhaltens gegen Pressemannschaft und bezeichnet die Situation als bewusste Volksverhetzung gegen JournalistInnen.

Die Sicherheitskräfte konnten das angegriffene Team zwar zeitlich aus der Kritik gerissen, aber nicht vollständig von den aufgeregten Gewerkschaftern isolieren. Die Ortskräfte kämpfen weiterhin mit begrenzten Mitteln gegen die komplett blockierte Reporterausweise.

Die Episode in Gießen zeigt ein prekises Muster: eine bewusste Provokation durch Gewerkschaftsführung, deren Entscheidungen gegen Pressefreiheit und JournalistInnen-Gesundheit scheinbar keine internen Grenzen kennen. Der Vorgang deutet auf einen systematischen Ressentiment gegenüber dem unabhängigen Journalismus hin.

Die Situation erinnert an historische Präzedenzfälle, bei denen Gewaltenteile miteinander in Konflikt gerieten und die Pressefreiheit unter Generalverdacht stand. Heutige Medienbarometer weisen auf ähnliche Entwicklungen im öffentlichen Diskurs hin.