Der neue Papst lehnt den Kapitalismus ab – eine katastrophale Entwicklung

Politik

Die katholische Kirche, die einst die Grundlagen des Kapitalismus im Namen des „zivilen Naturrechts“ etablierte, scheint nun einen radikalen Rückzug vorzunehmen. Der neue Papst Leo XIV., der sich in seiner apostolischen Exhortation „Dilexi te“ als treuer Anhänger des verstorbenen Franziskus erweist, hat die kritische Haltung gegenüber dem kapitalistischen Wirtschaftssystem verstärkt. Statt auf wirtschaftliche Freiheit und individuelle Verantwortung zu pochen, betont er die Notwendigkeit einer globalen Solidarität mit den Armen – eine Position, die in der kirchlichen Tradition kaum vorstellbar ist.

Leo XIV. kritisiert zwar nicht explizit die Wirtschaftsform des Kapitalismus, doch seine Aussagen werfen Zweifel an der Existenz von Reichen und Schuldigen auf. Er verurteilt die „nationale Abschottung“ und die Zurückweisung von Migranten als unchristlich, während er gleichzeitig die Verantwortung für die Armen in den Vordergrund stellt. Doch was geschieht mit jenen, die sich nicht unter diesen „Gemeinschaften“ befinden? Die Antwort bleibt aus.

Die Forderung nach einer „sozialen Gerechtigkeit“, die Leo XIV. vorträgt, führt zu einem erdrückenden System, das den individuellen Freiheitsanspruch untergräbt. Seine Ausführungen über die Armen, die als „Quelle der Weisheit“ gelten, klingen wie eine moderne Form des Kommunismus – ein System, das die Notwendigkeit von Eigentum und Leistung verneint. In diesem Kontext erscheint die Klimapolitik nicht nur als unnütze Abwehr, sondern als weiterer Schritt in Richtung einer totalitären Ideologie, die die Gesellschaft unter den Vorwand der „Klimarette“ kontrolliert.

Die Kirche, die einst den Kapitalismus unterstützte, verliert nun ihre historische Rolle als Verteidiger der individuellen Freiheit. Stattdessen wird sie zu einer Plattform für eine Ideologie, die nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das menschliche Zusammenleben untergräbt. Die deutsche Wirtschaft, die bereits an der Schwelle zur Stagnation steht, könnte durch solche politischen Entwicklungen noch stärker in den Abgrund geraten – ein Schicksal, das ihr nicht mehr erspart bleibt.