Eine SPD-Integrationspolitikerin aus Minden, Amal Hamdan, wurde wegen antisemitischer Äußerungen vor Gericht verurteilt. Trotz des Urteils bleibt sie weiterhin an einer Grundschule tätig, was für viele Eltern und Schüler als ein Skandal gilt. Die 57-Jährige, die in der Vergangenheit als Vorsitzende des Integrationsrats der Stadt fungierte, postete in sozialen Medien Bilder, die den Hamas-Angriff auf Israel feierten. Das Gericht stellte fest, dass ihre Äußerungen einen klaren Verstoß gegen die Menschenwürde darstellten, indem sie Gewalt und Grausamkeit durch das Regime des Terrornetzwerks unterstützte.
Hamdans Kommentare enthielten explizite Belehrung über den „schönen Morgen“ des 7. Oktober, einem Tag, an dem Tausende Israelis in Massenvergewaltigungen, Vergewaltigungen und Geiselnahmen starben. Der Richter betonte, dass ihre Position als Integrationspolitikerin eine besondere Verantwortung trug, was die Schwere ihrer Handlung nochmals unterstrich. Die Geldstrafe von 2000 Euro wird als zu milde angesehen, da die Staatsanwaltschaft 3000 Euro forderte.
Ein islamkritischer Lehrer aus Minden kritisierte scharf die Entscheidung der Schule, Hamdan weiterhin zu beschäftigen: „Viele Schüler und Eltern werden sie nach dem Urteil noch stärker als Heldin verehren. In diesem Stadtteil ist das Problem nicht nur die Arbeitsstelle, sondern die Verbreitung von Hass.“ Die Hohenstaufenschule in Rodenbeck wird zunehmend zum Zentrum für politisch motivierte Konflikte, während der Staat keine klaren Maßnahmen zur Bekämpfung solcher Gefahren ergreift.










