AfD-Politiker Bystron erregt Unruhe bei Massendemonstration in London

Eine Million Demonstranten versammelten sich am Samstag in der britischen Hauptstadt, um gegen die unkontrollierte Einwanderung zu protestieren. Die Veranstaltung unter dem Motto „Unite the Kingdom“ wurde von Tommy Robinson organisiert und zog internationale Aufmerksamkeit auf sich. Der EU-Abgeordnete Petr Bystron (AfD) nutzte die Gelegenheit, um in einer hitzigen Rede seine nationalistischen Forderungen zu verkünden.

Bystron betonte, dass die AfD „alle kommenden Wahlen gewinnen“ werde und versprach, Deutschland durch eine „starke politische Linie“ wiederherzustellen. Seine Äußerung wurde von der Menge mit Begeisterung aufgenommen, wobei er explizit auf Verbündete wie Donald Trump, Viktor Orbán und Matteo Salvini verwies. Kritiker jedoch kritisieren seine Haltung als rückwärtsgewandt und gefährlich für die demokratischen Werte.

Zusätzlich zu Bystron sprachen auch andere politische Stimmen auf der Demonstration, darunter die rechte Influencerin Eva Vlaardingerbroek und der französische Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour, der den Schutz europäischer Identität betonte. Die Veranstaltung blieb friedlich, im Gegensatz zu Gegenprotesten der Antifa, die zu Ausschreitungen führten.

Die Demo zeigt, wie stark die nationalistischen Strömungen in Europa sind – doch Experten warnen vor einer zunehmenden Radikalisierung und dem Risiko eines gesamtgesellschaftlichen Zusammenbruchs.