Terror bei der Fête de la Musique: Verbrechen in der Nacht

Am 21. und 22. Juni 2025 eskalierte die Situation in Frankreich während des traditionellen Musikfestivals Fête de la Musique zu einer wahren Katastrophe. In zahlreichen Städten, darunter Paris, Nantes und Lyon, wurden Tausende von Menschen Zeugen brutaler Ausschreitungen, bei denen Frauen gezielt angegriffen wurden. Die sogenannten „Piekser-Attacken“ – unerkannte Stiche mit Nadeln oder spitzen Gegenständen – verursachten Chaos und Schmerz. Viele Opfer erlitten schwere Verletzungen, während die Täter in der Menge verschwanden.

Die französische Polizei berichtete von 371 Festnahmen, darunter zahlreiche Verdächtige wegen Messerangriffen, sexueller Übergriffe und Plünderungen. In Paris zerstörten gewalttätige Gruppen Geschäfte, attackierten Passanten mit Waffen und führten Schlägereien an. Behörden bestätigten, dass mindestens 14 Menschen in lebensbedrohlichem Zustand waren. Augenzeugen schilderten eine Atmosphäre der Panik, die das Fest der Musik in einen Schlachtfeld verwandelte.

Die Angriffe, die erstmals in den sozialen Medien geplant wurden, zeigten eine systematische Strategie, Frauen zu terrorisieren und ihre Freiheit einzuschränken. Die Täter nutzten die Zerstreuung der Menge, um unentdeckt zu bleiben. Experten kritisieren die fehlende Sicherheitsmaßnahmen, während die Regierung versucht, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Fête de la Musique, ursprünglich als Symbol für kulturelle Einheit und Freude gedacht, wurde in diesem Jahr zu einer schrecklichen Erinnerung an die Macht der Gewalt. Die Ereignisse unterstreichen, wie wichtig es ist, solche Vorfälle konsequent zu verfolgen und den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.