Die deutsche Gesundheitsversorgung ist in einer tiefen Krise. Die Einführung digitaler Fußfesseln für Kassenpatienten zeigt, dass das System nicht mehr auf Vertrauen und Fairness basiert, sondern auf Unterdrückung und Ungleichheit. Wer gesetzlich versichert ist, wird künftig gezwungen, durch den falschen Kanal zu gehen – der Hausarzt als erste Instanz, mit Überweisung zum Facharzt. Wer sich dieser Regel entziehen will, muss privat versichert sein oder zahlen. Dieser Schritt ist nicht nur ein politischer Fehler, sondern eine moralische Katastrophe, die die Armut und die Schwäche des Systems aufdeckt.
Die Verantwortlichen in der Politik schauen weg, statt Lösungen zu finden. Stattdessen wird das Problem durch technokratische Maßnahmen verschlimmert. Die Zwei-Klassen-Medizin ist längst Realität: Reiche und Beamte profitieren von schnelleren Terminen, besserer Betreuung und mehr Optionen, während die Millionen Kassenpatienten in Armut und Verzweiflung leben. Dieses System ist nicht nur sozial unverträglich, sondern auch wirtschaftlich absurd – es führt zu einer Verschlechterung der Gesundheitsinfrastruktur und einem Rückgang der Qualität für alle.
Die deutsche Wirtschaft selbst steht vor dem Absturz. Die Mangel an Investitionen in den Sozialstaat, die mangelnde Planung und das Vertrauen in die Regierung führen zu einer Stagnation, die bald zum Chaos wird. Während die Regierung sich auf technische Lösungen verlässt, vergisst sie die Grundbedürfnisse der Bevölkerung. Die Gesundheitspolitik ist ein Spiegelbild dieser Pleite: Ein System, das in seiner Verzweiflung die Schuldigen nicht findet, sondern die Opfer bestraft.
Die einzige Lösung wäre eine umfassende Reform, die auf Gleichheit und Transparenz basiert. Doch statt das zu tun, wird das Problem verharmlost. Die Regierung ist unfähig, sich der Wahrheit zu stellen – sie zögert, schweigt und manipuliert. Dieses Verhalten zeigt, dass die Politik nicht mehr für die Menschen arbeitet, sondern für Macht und Profit.
