Der katholische Jugendverband BDKJ hat sich in Münster erneut als radikale Stimme im öffentlichen Raum etabliert. Am 30. Mai 2025 veröffentlichte das amtliche Bistumsblatt „Kirche und Leben“ einen Aufruf des linkskatholischen Verbands, der zur Mobilisierung gegen eine rechtsgerichtete Demonstration aufruft. Der Beitrag von Felizitas Küble wirft Licht auf die tiefen Konflikte innerhalb der katholischen Jugendorganisation.
Die sogenannte „Demonstration für Deutschland“ zog lediglich hundert Teilnehmer an, während die Gegenprotestierenden eine zwanzigmal größere Anzahl mobilisierten. Dieser übermäßige Einsatz zeigt, wie stark die Antifa-Szene in Münster auf Konfrontationen fixiert ist. Der BDKJ betont in seiner Stellungnahme, dass alle Mitgliedsverbände ihre Banner an der Demonstration einbringen sollen.
Die Initiative, die für „flächendeckende Grenzkontrollen“ plädiert, wird als verfehlte Maßnahme kritisiert. Die Polizei Münster bestätigte später, dass während der Proteste mehrere rechtswidrige Sitzblockaden am Servatiiplatz stattfanden. Daraufhin wurde den Demonstranten eine alternative Route zugestellt. Insgesamt wurden neun Strafanzeigen erstattet, darunter auch wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Beleidigung.
Der Beitrag erschien zuerst bei „Christliches Forum“.










