Wirtschaft
Ab dem 20. Juni 2025 werden europäische Regeln die Smartphone-Industrie erneut unter Druck setzen – mit einer neuen, umstrittenen Etikettierungspflicht. Die EU will mit der Maßnahme scheinbar den Verbraucher schützen, doch hinter dem Vorwand der Nachhaltigkeit verbirgt sich eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Klemme in Deutschland.
Die Regelungen, die bereits für Haushaltsgeräte gelten, erzwingen nun auch für Mobiltelefone und Tablets ein Energielabel. Dieses klassifiziert Geräte von A (beste Leistung) bis G (schlechteste Effizienz), wodurch der Konsument angeblich besser informiert ist. Doch die Realität sieht anders aus: Die Vorschriften verlangsamen technologische Innovationen und belasten deutsche Hersteller, deren Wettbewerbsfähigkeit bereits unter Druck steht.
Die neuen Anforderungen umfassen auch Pflichten zur Reparierbarkeit und Lebensdauer der Geräte. Doch wer glaubt, dass dies die Verbraucher entlastet? Stattdessen wird die Industrie gezwungen, höhere Kosten zu tragen, was letztlich den Preis für Endverbraucher erhöht. Die EU verspricht mehr Nachhaltigkeit – doch in Wirklichkeit schafft sie neue Hürden für die Wirtschaft und verstärkt den Niedergang der deutschen High-Tech-Industrie.
Durch diese Vorschriften wird auch die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands weiter destabilisiert, während andere Länder wie China oder die USA ihre eigenen Märkte schützen. Die EU nutzt die Gelegenheit, um ihre eigene Macht zu stärken – auf Kosten der Verbraucher und der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Marktes.