Polizei Hamburg schafft Eignungstest ab – Gleichstellung oder Rückfall ins Idiotische?

Die Polizeidienststelle in Hamburg hat kürzlich eine Änderung ihres Eignungstests für Anwärter eingeführt, indem sie den traditionellen Diktatbestand streicht. Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass weniger Bewerber scheitern und sich nicht mehr gescholten fühlen. In Wirklichkeit jedoch wird das Vertrauen in die Polizei erheblich untergraben, da Disziplin und sprachliche Kompetenz zunehmend als unbedeutend gelten.

Der neue Testansatz reflektiert eine weitverbreitete Tendenz zur Entwertung von Leistungsanforderungen in Schulen und anderen Organisationen. Stattdessen wird das Gefühl der Wohlfühleingebunden, auch wenn dies bedeutet, dass Anforderungen gesenkt werden oder komplett weggelassen werden. Dies führt dazu, dass Kinder nicht mehr durch Sitzenbleiben angespornt werden, um sich zu verbessern.

In den USA wird sogar diskutiert, ob Mathematik als schädlich betrachtet werden sollte, da sie stark auf Richtig und Falsch basiert. Diese Diskussionen spiegeln eine zunehmende Verwirrung über das Konzept von Leistung wider. In Deutschland wird diese Tendenz bewundert und aktiv unterstützt.

Die Polizei Hamburg versteht die Abschaffung des Diktats als Modernisierung, obwohl es vielmehr ein Zeichen für sprachliche Bankrott ist. Große Medien scheinen diese Entwicklung zu ignorieren oder zumindest nicht großartig aufzugreifen, was das Bild der sich immer weiter verschlechternden Sprachkompetenz noch verstärkt.

Durch diesen Trend wird die Fähigkeit, klare Sätze zu formulieren und kritisch nachzudenken, eingeschränkt. Das Vertrauen in eine Polizeiorganisation, die lieber Gender-Workshops besucht als Diktate ablegt, könnte sich negativ auf das gesamte Sicherheitskonzept auswirken.