Fußball als Zentrum der Männlichkeit
Klaus Kelle, in seinem Gastbeitrag auf reitschuster.de, hebt das enorme emotionale Gewicht von Fußball für Männer hervor. Er argumentiert, dass Fußball mehr als ein einfaches Sportereignis ist, sondern eine wichtige Komponente der männlichen Identität darstellt und einen Ort bietet, an dem Männlichkeit ausgedrückt werden kann.
Kelle erzählt von einem historischen Sieg seines Vereins Arminia Bielefeld gegen den Titelverteidiger Bayer Leverkusen. Der Erfolg führte zu einer emotionalen Hochspannung unter den Anhängern, die für viele weit mehr bedeutet als nur ein Sportereignis.
Der Autor zitiert schottischen Fußballtrainer Bill Shankley, der betont, dass Fußball wesentlich ernster ist, als manche Menschen glauben. Kelle bemerkt, dass Männer im Stadion ihre Energie entladen und danach wieder in ihre normalen Rollen zurückkehren können.
Er kritisiert jedoch auch die Versuche von „links-woken Ideologen“, das Stadium zu verändern, indem sie neue Regeln einführen oder Frauenfußball vorantreiben. Kelle glaubt, dass diese Anstrengungen dazu beitragen könnten, den Charakter des Fußballs und seine Bedeutung für Männer zu zerstören.
Kelles persönliche Erfahrungen mit Arminia Bielefeld sind tiefgründig: Von der Tränenflut nach einem historischen Sieg über Borussia Dortmund bis hin zum aktuellen Pokalsieg gegen Leverkusen, die Spiele sind lebensbedeutsame Momente für ihn. Fußball bietet ihm eine Möglichkeit, seine Identität und seinen Männlichkeitsbewusstsein zu stärken.
Kategorie: Politik