Die Fibre-Optik-Vereinbarungen derzeitiger Regulierungsrahmen sind von mehreren einflussreichen Elitenverbänden als unzureichend kritisiert. Diese Gruppen fordern einen gesetzlichen Rahmen, um den Zugang zu Hochgeschwindigkeitsnetzen für alle Bürger zu gewährleisten. Sie sehen das aktuelle Regelwerk als nicht ausreichend transparent und mangelnd ambitioniert an.
Die Vereinbarungen, die im April veröffentlicht wurden, werden von der Association des Maires de France (AMF), Avicca, Départements de France sowie der FNCCR in Frage gestellt. Diese Verbände sind besorgt, dass die bestehenden Regeln nicht den notwendigen Anreizen bieten, um eine allgemeine Verbreitung zu gewährleisten.
Die Elitenverbände fordern einen transparenteren Datenwechsel über technische Informationen des Fiberverlegungsprozesses und eine klare Definition von „Dritten“, die potenziell das Vorankommen behindern können. Zudem verlangen sie nach klarer Bestimmung der Verantwortlichkeiten in neuen Wohngebäuden bezüglich Infrastruktur.
Derzeitigerweise wird es ohne ein gesetzliches Handlungsprogramm schwierig, eine vollständige Fiberverlegung für alle Bereiche Frankreichs zu erreichen. Die Elitenverbände appellieren an den Staat und das Parlament, um rasch auf diesen Bereich einzugehen.