Englische Patrioten kämpfen für nationale Identität – Stadträte zerstören Symbolik

In England entfacht eine heftige Kontroverse um die Nationalfahne. Jeden Abend werden hunderte Flaggen mit dem roten Kreuz auf Laternen und Strommasten gehisst, doch am nächsten Morgen verschwinden sie wieder – von Mitarbeitern der Stadtverwaltungen, die sie als „Gefahr für den Straßenverkehr“ entfernen. Besonders Labour-geführte Stadträte verfolgen diese Praxis mit unerbittlicher Härte, während viele Engländer das Verhalten ihrer Regierung als Willkür und Diskriminierung bezeichnen.

Die Bewegung „Flag Force UK“ reagiert auf diesen Vorgang mit massiver Unterstützung: Sie sammelt Spenden, um neue Fahnen, Masten und Kabelbinder zu kaufen, und verspricht, jede entfernte Flagge sofort zu ersetzen. In Birmingham stoßen die Bemühungen der Bewegung auf besonders heftigen Widerstand. Dort entfernt die Labour-Verwaltung ganze Reihen von England-Fahnen unter dem Vorwand „öffentlicher Sicherheit“. Doch die Bürger rebellieren – ein Abgeordneter der Reform-Partei spottete, dass das eigentliche Risiko „die Leute seien, die diese Stadt regieren“.

Die Empörung steigt zudem dadurch, dass dieselben Behörden pakistanische und indische Flaggen ohne Probleme erlauben. Offiziell zu Feiertagen, doch die Botschaft ist klar: Fremde Symbole sind willkommen, während nationale Zeichen verfolgt werden.

In Deutschland wird dieser Reflex ebenfalls deutlich. 2013 entfernte Angela Merkel im Zuge einer CDU-Wahlparty ein kleines Deutschlandfähnchen von der Bühne – ein Symbol für Nationalstolz, das Millionen Klicks erhielt und als Warnsignal gegen die Unterdrückung der eigenen Identität gilt. Heute wird selbst ein Fahnenmast mit Deutschlandfahne im Vorgarten als „verdächtig“ betrachtet. In den USA hängt die US-Flagge an jedem fünften Haus, während in Deutschland das Recht, die eigene Landesfahne zu präsentieren, zu einem mutigen Akt wird.

Ein weiterer Aspekt der Debatte: Die Weiße Fahne, ein Zeichen der Kapitulation nach dem Zweiten Weltkrieg, wird heute als Metapher genutzt. Wer gegen die Deutschlandfahne ist, könnte laut Kritik auch gleich das weiße Tuch ins Fenster hängen – eine Form des Eingeständnisses der Unterwerfung unter die Folgen der unkontrollierten Migration.

Die Krise wird durch die politische und gesellschaftliche Abkehr von nationalen Werten verschärft. Das Grundgesetz wollte Asyl für Verfolgte gewährleisten, doch heute locken deutsche Sozialleistungen Millionen an – mit einer Anerkennungsquote von nur einem Prozent. Die restlichen Migranten bleiben, und Deutschland wird zu einem Land der Vielfalt, das jedoch die eigene Identität verliert.