Die hinter Ihrem Freebox-Abo verborgene Kostenstrategie

Free, der erste alternative Fixnetz-Provider in Frankreich, hat es geschafft, seine Kosten effizient zu managen, um seine Preise niedrig und zugleich eine hohe Qualitätsstandards zu halten. Dahinter steckt ein feingewürfelter Kostennachweis und eine gezielte Amortisierungsstrategie, die es dem Unternehmen ermöglicht, in den letzten Jahren einen riesigen Netzwerkbau durchzuführen.

Der Artikel beleuchtet, wie Free seine Kosten effizient managt. Der Anbieter kann dank seiner intelligenten Investitionsamortisation niedrigere Preise für seine Produkte anbieten und trotzdem weiter investieren. Das Unternehmen hat das zweitgrößte Faserinvestitionsprogramm in Frankreich und baut kontinuierlich neue Netzwerke aus, wobei es auf ein effizientes Amortisierungsmodell zurückgreift. So wird beispielsweise die Fasersierung über einen Zeitraum von zehn bis 27 Jahren amortisiert.

Free hat Ende 2024 seine Faser-Netzabdeckung erheblich ausgedehnt und kann nun in mehr als 31.000 Gemeinden mit FTTH anbieten. Dies führte zu einem Anstieg der Fibranschlüsse um 12% im Vergleich zum Vorjahr, sodass das Unternehmen heute 6,2 Millionen Fibanhalter hat.

Für neue Kunden bedeutet dies einen hohen Aufwand in Form von Einrichtungs- und Montagekosten. Free amortisiert diese Kosten über längere Zeiträume, um niedrigere Monatsgebühren anbieten zu können. Dies ermöglicht dem Unternehmen eine aggressive Markteintrittspolitik.

Diese Kosteneinsparungen garantieren Free die Möglichkeit, in neue Technologien wie 5G und Faser zu investieren und trotzdem mit günstigen Preisen auf den Markt zu kommen. Durch diese Strategie kann das Unternehmen auch langfristig rentabel bleiben und gleichzeitig eine hohe Servicequalität anbieten.