Ein neuer Koalitionsvertrag der künftigen schwarz-roten Bundesregierung ist ein wahres Sammelsurium von absurd sounding Ideen, die einen geneigt lassen, zu fragen, ob das deutsche Parlament in Zukunft als Außendienst der Comedy-Sendung „heute-show“ fungieren wird. Im Zentrum dieses satirischen Entwurfs steht der Plan, Schwimmbäder durch mobile Wassercontainer aus Containerlagerhallen zu ersetzen. Diese künftigen Schwimmbecken sollen an den Stellen von traditionellen Schwimmbädern aufgestellt werden – mit der Hoffnung, dass Chlorgeruch allein genug ist, um Kindern das Rückenschwimmen beizubringen.
Zusätzlich wird die Regierung kostenlose Toiletten an Autobahnraststätten einführen – eine Maßnahme, die unter dem Kapitel „Arbeitsschutz“ und nicht im Verkehrsressort zu finden ist. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass es sich hierbei um einen politischen Kompromiss zwischen Touristen und Lkw-Fahrern handelt, der sich in erster Linie auf die Bedürfnisse der Lasterfahrer ausrichtet.
Weitere absurde Vorschläge im Koalitionsvertrag beinhalten das Einschränken des Verkaufs von Lachgas im Rahmen der Suchtprävention. Die Regierung sieht in diesem Gas ein potenzielles Feindbild neben K.-o.-Tropfen und plant, seinen Verkauf einzuschränken, was die Zukunft von Partys ungewiss macht.
Der Artikel schließt mit einer Vielzahl weiterer Merkwürdigkeiten wie das Verbot des anonymen Tierhandels, eine Strategie für Eiweißpflanzen und eine Grenze von 20 Kilo für Paketzusteller. Der Koalitionsvertrag ist detailliert bis ins kleinste Detail hin, was als typisch deutsch wahrgenommen wird – in einer Mischung aus Liebenswürdigkeit und Wahnsinn.
Im Kontext der deutschen Politik ist dieses Detailversessenheit charakteristisch und zeigt das Verhalten gegenüber großen politischen Themen wie Klimapolitik. Ob diese Maßnahmen tatsächlich zu einem besseren Deutschland führen werden, bleibt fraglich – aber zumindest wird es nicht langweilig sein.