Der drohende Zeigefinger als Symbol der neuen deutschen Politik

Frank Wahlig, Gastkommentator bei KONTRAFUNK, kritisiert die jüngste Regierungskoalition in Deutschland. Er stellt fest, dass diese neue politische Phase durch einen aggressiven und einschüchternden Umgangston gekennzeichnet ist. Die Bevölkerung, so Wahlig, muss sich zunehmend vor der Regierung fürchten anstatt auf sie zählen zu können.

Die Koalition aus SPD, Grünen und Freien Demokraten wird von Wahlig als ein Versprechenbrecher dargestellt. Wähler, die hofften, dass diese Zusammenarbeit ihre Interessen fördern würde, sind nach seiner Meinung bitter enttäuscht worden. Wahlg glaubt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis das politische System zerbricht.

Ein weiteres Kritikpunkt ist der Koalitionsvertrag selbst, den die Regierung als unanfechtbar und erfüllend präsentiert, obwohl er nach Wahlig lediglich Erbauungsliteratur darstellt. Diese Interpretation ermöglicht es den Politikern, ihre eigenen Interessen durchzusetzen, ohne sich an vereinbarte Bestimmungen zu halten.

Wahlg beschuldigt die Regierung auch der Manipulation von NGOs und dem Einsatz von Einwandererorganisationen, um gegen deutsche Gesetze vorzugehen. Dies fügt er dem Vorwurf hinzu, dass die neue Regierung den Staat als „Schnapsladen“ für ihre eigenen Ziele nutzt.

Zusammenfassend betont Wahlig, dass der drohende Zeigefinger ein neuer deutscher Gruß geworden ist – ein Symbol dafür, wie sich das Vertrauen zwischen Bürgern und Regierung verschlechtert hat. Die Politiker, die einst als Wächter und Beschützer gelten sollten, bedrohen nun ihre eigenen Bürger.