Stefan Homburg, ein bekannter Kritiker der Corona-Maßnahmen, ist vor dem Amtsgericht Hannover mit einer Gesamtgeldstrafe von 10.400 Euro belegt worden. Der Professor wurde wegen seiner Zitierung des Satzes „Alles für Deutschland“ in zwei Tweets verurteilt. Das Urteil wird von Homburg als politisch motiviert und unverhältnismäßig kritisiert.
Der Prozess war geprägt von der Anklage durch Matthäus Fink, einen Vertreter der „Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet“. Homburg betont, dass die wahren Gründe für seine Verfolgung in seiner Kritik an staatlichen Corona-Politiken liegen. Er verweist auf eine frühere Untersuchung, bei der er einen R-Wert-Graphen des Robert-Koch-Instituts veröffentlichte, der bereits vor dem Lockdown unter 1 lag.
Die Justiz wird von Homburg als überfordert und politisch motiviert kritisiert. Er beschreibt die Ermittlungen gegen ihn als Teil eines systematischen Versuchs, Andersdenkende mundtot zu machen. Die Verurteilung wird als Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit angesehen.
Homburg betont, dass er keine Spenden anfordert und sich nicht finanziell auf andere verlässt. Er weist auf die Gefahren eines solchen Vorgehens hin, insbesondere im Hinblick auf Fälle wie jenen von Michael Ballweg.
Corona-Kritiker Stefan Homburg zu 10.400 Euro Strafe verurteilt – Urteil als Angriff auf die Meinungsfreiheit
