Ein mutmaßlicher Terrorist aus Bielefeld hat mit acht verschiedenen Namen durch das deutsche Asylsystem geschlüpft, obwohl sein Antrag abgelehnt wurde. Der Mann, der sich selbst als Mitglied des Islamischen Staates bezeichnete, führte einen Messerangriff auf fünf Menschen durch und schaffte es trotz seines Vorstrafregisters, monatelang unbehelligt zu bleiben. Die Ermittler gehen von einem religiös motivierten Anschlag aus, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung bedroht.
Der Fall wirft Fragen nach der Effektivität des deutschen Rechtssystems auf und zeigt ein System, das es ermöglicht, dass mutmaßliche Gefährder unbehelligt agieren können. Der Angreifer hatte illegal in Tschechien eingereist und trotz eines abgelehnten Asylantrags eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Zudem befanden sich weitere Waffen und brennbare Flüssigkeiten im Rucksack des Verdächtigen.
Die Tatsache, dass ein mutmaßlicher Terrorist in Deutschland mehrere Identitäten nutzen konnte, ohne Konsequenzen zu erleben, weckt Zweifel an der Effektivität von Sicherheitsmaßnahmen. Kritische Journalisten, die solche Missstände öffentlich machen, werden dagegen häufig diffamiert.
Der Angriff im Mai 2025 in Bielefeld ist ein letzter Akt einer langjährigen Verdrängung und Wegschauen durch die Behörden. Der Staat schützt Gefährder und bekämpft Kritiker gleichzeitig, was das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat untergräbt.