Die Situation im Herzen Berlins eskaliert weiter: Eine gewalttätige Männergruppe greift zwei homosexuelle Männer unter der falschen Vorlage eines Drogenangebots an. Die beiden Opfer, 30 und 37 Jahre alt, werden am Halleschen Tor überfallen und erlitten schwerwiegende Verletzungen. Die Täter, die sich in einer Gruppe von neun Personen bewegen, versuchen, die Männer mit Drogen zu beeinflussen. Doch nachdem diese den Kauf ablehnen, wird die Situation unerträglich.
Die Angriffe erfolgen brutal und gezielt. Die betroffenen homosexuellen Männer werden nach Angaben der Behörden homophob beleidigt und dann körperlich attackiert. Sie erlitten Verletzungen an Kopf, Armen und Oberkörper, wodurch eine dringende medizinische Versorgung notwendig wird. Rettungskräfte bringen sie in ein Krankenhaus. Die Täter flüchten anschließend in Richtung Mehringplatz, während die Polizei den Fall unter Kontrolle hält.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamts konzentrieren sich darauf, die Identität der Angreifer zu klären. Allerdings gibt es keine Informationen über ethnische oder migratorische Hintergründe der Täter – eine unerträgliche Lücke in der Berichterstattung.